„Gisèle Pélicot, was für ein großer Tag für dich und für alle Frauen. Ein Tag der Gerechtigkeit und ein Meilenstein des Feminismus. Sie wusste nicht, dass sie eines Tages zu einer Ikone werden würde um hoffentlich noch viele Frauen motivieren zu können mit ihren Geschichten an die Öffentlichkeit zu gehen. JEDE Frau hat Gewalt erlebt und weiß was das bedeutet, dieser Fall jedoch sprengt alles an Vorstellungskraft und wozu (Ehe-)Männer fähig sind“
„Die Menschen waren das Problem, nicht die Aufgaben, die sind im Grunde einfach.
Wenn man als Kind seine Potentiale spürt und gerne später ein Unternehmen oder ein Land führen und regieren würde, aber so sensibel ist, lustig, leicht und lichtvoll und später merkt, dass man an Grenzen stößt und irgendwie nicht verstehen kann warum das alles nicht funktioniert und keiner zuhört, da es doch so einfach ist, dann fängst du an dein Umfeld zu analysieren. Jetzt weiß ich es, es lag an den Menschen nicht an den Aufgaben. Das Bewusstsein fehlte.
Okay du bist wie ein Alien, mit unlauteren Mitteln wollte ich nicht kämpfen, als Frau wurde ich wenig protegiert, „hochschlafen“ wollte ich mich auch nicht und ich weigerte mich strikt Autoritäten anzuerkennen.“ Du hast alle durchschaut“, sagte der Astrologe, dein Lehrer muss hundertprozentig gut sein.
Im Kinderzimmer habe ich meine Welten gebaut und Landschaften, da ich als Mädchen keine Modelleisenbahn bekam, die ich mir so wünschte, bin ich zum Baumarkt gelaufen und habe mir eine riesige Spanplatte gekauft, eine Eisenbahnlandschaft gebaut, mit Holz gesägt, Häuschen gebastelt und meine ganz eigene Welt kreiert.“
Das ersehnte Skateboard bekam ich auch nicht, also baute ich es aus meinen Rollschuhen selber und habe mich vor den Jungs in der Nachbarschaft blamiert. Ja, du wurdest ausgelacht.“
Das Bubenrennrad musste ich mir mit Gewalt und Gebrüll erzwingen. Du merkst schnell, dass das Leben als Mädchen und Frau ein Kampf ist und irgendwann geht die Psyche in den totalen Widerstand.“
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„Ich brauche immer einen kühlen Kopf.
Hamburg ist, astrologisch gedeutet, eine Wassermannstadt. Vielleicht beschert uns der „Wassermann“ in Zukunft einen klaren Kopf.“
„Das Schöne am Altern ist, dass man nach 40 Jahren oft bestätigt bekommt, dass die eigenen Eingebungen als Kind richtig waren, ebenso was man als unsicherer junger Mensch schon sah und wusste.
Tja es ist eben was dran an Taras Aussagen, auch wenn sich manche darüber aufregen oder über sie lachen.
Wer zuletzt lacht…“
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Eben kam mir der Gedanke wie schön und heilsam es wäre, wenn jemand zu mir sagen würde: „Ich habe jahrelang auf dich gewartet und war dir immer treu. Du warst die einzige, mit der ich zuletzt im Bett war.“
Die verletzte und nur noch sich selbst liebende Mondin spricht mal wieder deutliche Worte:
Es ist mir unbegreiflich was für eine Unreife eine Person besitzen kann, die mit dir intim war, die romantischsten gefühlvollsten Stunden mit dir erlebte und dich hinterher auf das Schlechteste behandelt.
Bei solchen Leuten stimmt gehörig was nicht.
Sie stehen für mich weit unterhalb der Tiere.
Bekommt eure Triebe in den Griff oder muss ich euch noch beibringen wie das geht.
Es ekelt mich zutiefst was es für Menschen gibt und sie begehen eine Todsünde damit.
So geht man nicht mit Menschen um.
Diejenigen, die Sex benutzen um dich zu manipulieren und dir Worte der Liebe ins Ohr flüstern, ohne sie ehrlich zu meinen, nur aus reinem Selbstzweck und Machtgier.
Immer wieder merke ich, dass nur ich der Mensch bin, der mit Herz und Seele lieben kann, wohl von einem anderen Planeten stamme und den hohlen Worten dieser jämmerlichen Kreaturen viel zu sehr geglaubt habe.“
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„Wenn man im Traum schon wieder die Menschheit retten will.
Ich bin mit dem Bus herumgefahren wie ein Missionar und habe viele Leute getroffen, auch meine Mutter mehrmals und habe ihr gesagt dass sie keine Cola trinken darf.
Meine Mutter hat nie Cola getrunken, aber es stand ja in den Medien und ich habe offenbar immer noch Angst um sie.
Wir werden langsam vergiftet und keiner wehrt sich.“
“Mitnehmen können wir nichts, aber am Ende können wir sagen, dass wir die Liebe gelebt haben.“
Tara